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Katrin Kunert und Dr. Helga Paschke besuchten gestern den Havelberger Wassersportverein - Volksstimme vom 17.07.2008: 

 "Neueste" Boote der Kanuten werden bald zwanzig Jahre alt

 

 von Dieter Haase Havelberg.

" Der Verein steht und fällt mit den Eigenleistungen ", brachte Günter Bartels, Leiter der Abteilung Kanurennsport beim Havelberger Wassersportverein, gestern Nachmittag im Gespräch mit der Bundespolitikerin Katrin Kunert und der Landespolitikerin Dr. Helga Paschke ( beide Die Linke ) ein wesentliches Merkmal der heutigen Vereinsarbeit auf der Spülinsel auf den Punkt.

  

Wenn schon, denn schon. Beim Besuch der Kanurennsportler gestern auf der Spülinsel ließen Katrin Kunert (vorn) und Dr. Helga Paschke auch eine gemeinsame Kajak-Fahrt nicht aus. Foto: Wolfgang Masur

 

Ohne engagierte Mitglieder, ohne hilfreiche Eltern, die zu Regatten mitfahren und sich um die Verpflegung und Betreuung der jungen Sportler kümmern, ohne die Unterstützung von Havelberger Firmen bzw. Privatleuten, die noch über Fahrzeuge mit Anhängerkupplung verfügen, " könnten wir vielleicht gerade noch das Training, aber keine Wettkämpfe mehr bestreiten ", erklärte der Übungsleiter. Denn Geld für die Vereinsförderung gebe es von der Stadt aufgrund der angespannten Haushaltslage schon seit Jahren nicht mehr.

Dann sahen die Politikerinnen und ihre Begleiter Günter Rettig, Fraktionsvorsitzender der Linken im Kreistag, sowie Mario Blasche, Kreisvorsitzender der Partei Die Linke, was sich in jüngster Zeit am und im Domizil der Havelberger Wassersportler so alles verändert hat. Dazu gehören zum Beispiel der 2007 angeschaffte Bootssteg, ein neu eingerichteter Kraftraum, die sanierten Sanitäranlagen oder die vor dem Vereinsheim angelegten Parkfl ächen. Ein Haufen Pflastersteine fiel den Gästen ebenfalls ins Auge, " damit sollen noch in diesem Jahr die Außenanlagen weiter verbessert werden ", so Günter Bartels. Vor allem Kinder würden in der Abteilung Kanurennsport betreut, darunter nicht nur Mitglieder, sondern auch Mädchen und Jungen, die sich einer sportlichen Arbeitsgemeinschaft in der Grund- oder Sekundarschule angeschlossen haben. Dreimal wöchentlich ist Training auf der Spülinsel. Und das zahlt sich aus. So erpaddelte sich Sabrina Düngel erst jüngst bei den Ostdeutschen Meisterschaften einen hervorragenden 5. Platz in ihrer Altersklasse.
Allerdings hinken die in Havelberg zur Verfügung stehenden Rennboote den heutigen Ansprüchen an Verarbeitung und Material weit hinterher, erfuhren die Politiker. " Die letzten Anschaffungen stammen von 1989 ", berichtete Günter Bartels. Ohne Sponsoren könne sich der kleine Verein keinen Neukauf leisten. Mindestens zweieinhalb- bis dreitausend Euro müssten heute für ein einigermaßen vernünftiges Rennboot auf den Tisch gelegt werden. 
 

Gerne würden die Havelberger auch einmal eine eigene Regatta ausrichten. " Doch derzeit können wir eine solche Veranstaltung mit eigenen Kräften nicht absichern ", beantwortete Günter Bartels eine Frage von Helga Paschke. Das bleibe ein Ziel für die Zukunft. 

Foto: S.Timinger

 

 
   

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