Ferien einmal anders- mein Bericht über das Sommertrainingslager
Riana Günzel:
Ferien einmal ganz anders - Ich im Trainingslager: In der letzten Ferienwoche war ich im Trainingslager der Kanuten des Havelberger Wassersportvereins. Es hat am Sonntag angefangen, kaum angekommen mussten wir schon die Boote ins Wasser bringen. Wir konnten gar nicht das tolle Gelände in Rathenow ausgiebig erkunden. Ich ahnte, die nächsten Tage werden nicht leicht. Und richtig: schon bald hatte ich rote Stellen und danach Blasen an den Händen vom Paddel. Das sollte aber dazugehören ?? Ich fand das nicht so toll. Ausserdem: Jeden morgen in den Ferien schon 7 Uhr aufstehen und nach dem Frühstück in der ersten Stunde 30 Minuten Ausdauerlaufen – das nervt. |
Wir fuhren natürlich viel Kanu, verschieden Strecken und Zeiten. Schön war es, wenn wir alleine zum Start fahren durften, konnten wir dann doch unser eigenes Tempo bestimmen und erzählen. Ich habe oft auf den Trainer und meine Mami geschimpft, was sie mir hier zumuten. Aber wir konnten ja auch in der Freizeit einiges erleben. Toll fand ich auch, dass ich mich schon mit einem Nelo-Boot und einem Löffelpaddel vertraut machen durfte. Das klappte so gut, dass ich gleich etliche Runden gedreht habe. Trotz, das das Boot viel kippeliger ist, hatte ich keine Probleme und wollte gar nicht wieder raus. Ich habe sogar dabei meine nervigen Blasen an den Händen vergessen.
Total cool fand ich, dass wir jeden Abend tolle Filme auf einem Bettlaken ansahen.
Auch im Kino und im OptikPark hat es mir gut gefallen. Da wir nie aus dem Booten kippten, konnten wir in der freien Zeit ausgiebig Baden. Zum Abschluss gingen wir alle noch gemeinsam Eis essen. Auch die anderen waren der selben Meinung wie ich: es war anstrengend, hat aber auch viel Spass gemacht und war interessant. Übrigens: Schneller bin ich auch geworden!