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Sportförderpreis für Sabrina Düngel - 26.11.2010

Siegfried Timinger
Sportförderpreis des Landkreises Stendal:

 

Sabrina Düngel

 

 Sabrina Düngel

 
Am 26. November 2010 wurden durch den 2. Beigeordneten des Landrates die Sportförderpreise für das Jahr 2010 vergeben. 23 Sportler, Mannschaften, Übungsleiter und ehrenamtliche Funktionäre kamen in den Genuss der von den Sportlern im Kreis hoch geachteten Anerkennung. Die ersten Ehrungen waren dem Nachwuchs vorbehalten, darunter Sabrina Düngel vom Havelberger Wassersportverein. Sie hat mit ihren in diesem Jahr vollbrachten Leistungen große Ehre für den Landkreis eingelegt und sich in ihrer Sportart in der Landesspitze von Sachsen-Anhalt etabliert, hieß es dazu in der Laudatio. Sabrina wurde 5- fache Landesmeisterin, belegte bei den Ostdeutschen Meisterschaften einen Vierten – und zwei Neunte Plätze und bei den Deutschen Meisterschaften zwei mal den Siebenten und Einmal den Neunten Platz. 

Hier der Artikel der Volksstimme vom 27.11.2010:

 

Von Wolfgang Seibickeund Thomas Wartmann

Stendal.

Die ersten Ehrungen waren dem Nachwuchs vorbehalten. Die Kanutin Sabrina Düngel (Havelberger WSV), die Leichtathletin Josefin Klewenow (Stendaler LV) und der Judoka Marius Elfert (ESV Lok Stendal) haben mit ihren in diesem Jahr erbrachten Leistungen grosse Ehre für den Landkreis Stendal eingelegt. Das Trio hat sich in seinen Sportarten sogar in der Landesspitze von Sachsen-Anhalt etabliert. 

Auch der Tennisnachwuchs aus dem Landkreis sorgte 2010 in Sachsen-Anhalt für Furore. Die Mädchen der Alterklasse U 18 des TC Stendal holten sich in der Besetzung Lisa Decker, Isabell Gassel, Madlen Lüdtke und Alina Balakleiskaia gleich den Landesmeistertitel. Um einige Jahre jünger belegten Damian Ahrendt, Thoren-Marcel Arlt, Magnus Fleischer, Cora Kaupke, Lea Klinke, Winton Stein und Anja Thiemann von der SG Einheit Stendal hinter dem Titelträger TC Sandanger Halle den zweiten Rang im Land.

Das waren übrigens nur zwei Beispiele für die in den letzten Jahren sehr erfolgreiche Entwicklung des Tennissports im Kreis. Sowohl was die Breite als auch die Qualität angeht, wird in dieser Sportart besonders in Stendal, in Osterburg und Tangerhütte hervorragende Arbeit geleistet.

Der scheidende KSB-Geschäftsführer Siegfried Wille, der die Veranstaltung mitmoderierte, fand ganz besondere Worte der Anerkennung für den Triathleten Jens Abraham, der in seiner Altersklasse in diesem Jahr in Wiesbaden Europameister und erst kürzlich 13. der Weltmeisterschaften in Clearwater (USA) wurde. Wille meinte angesichts der etwa 15 Stunden, die Abraham wöchentlich trainiert: „Das ist in höchstem Maße bewundernswert und schon als Leistungssport zu bezeichnen.“ 

Für ihre Verdienste um die Entwicklung des Sports im Landkreis und darüber hinaus - der KSB Stendal hat sportpolitisch bekanntlich über die Kreisgrenzen hinaus gehörige Wirkung erzielt - wurden vier weitere Personen mit Sportehrenpreises bedacht. Dabei handelte es sich um die Landtagsabgeordneten Dr. Lydia Hüskens, Hardy-Peter Güssau und Tilmann Tögel sowie um Klaus Liebsch von Preußen Klietz. Der Judoka ist nicht nur seit 40 Jahren Übungsleiter in seiner Sportart, sondern er bekleidet bereits sein langer Zeit die ehrenamtliche Funktion der Vorsitzenden des Kreisfachverbandes Judo.

 

Carsten Wulfänger nahm die gestrigen Auszeichnungen übrigens nicht allein vor. Die Vorsitzende des kreislichen Sportausschusses, Edith Braun, Kreissparkasse-Vorstandsvorsitzender  Dieter Burmeister und KSB-Präsidentin Carola Schulz gratulierten den neuen Preisträgern ebenfall herzlich. Nach dem eigentlichen Auszeichnungsakt erfreuten sich alle Beteiligten am üppigen Büfett.

 

 

 

 

 

Artikel aus der Volksstimme vom 01.12.2010:

 

 

23 Sportförderpreise für das Jahr 2010 und 4 Ehrenpreise sind am Wochenende bei einer Auszeichnungsveranstaltung von Landratsamt und Kreissportbund (KSB) Stendal Altmark verliehen worden. 

Von Wolfgang Seibickeund Thomas Wartmann

Stendal.

Die Ehrung galt sowohl aktiven Sportlern und Mannschaften als auch Trainern, Übungsleitern und Funktionären, allesamt ehrenamtlich. Die Förderpreisverleihung im Landkreis Stendal hat Tradition. Gleich nach der politischen Wende schauten die Altmärker sich die vom damaligen Partner-Sportbund Lippe ab. Erster und einziger hiesiger Preisträger 1990 war Kraftsportler Ulrich Rambow,  der die Auszeichnung aus den Händen des  damaligen Landrats Lothar Riedinger entgegennahm. Seitdem hat sich nicht nur eine aus drei „Altkreisen“ gebildete, viel größere administrative Einheit entwickelt. Auch die Zahl der Geehrten ist größer geworden. In den letzten Jahren aber hat sie sich auf etwa 20 eingepegelt. Mehr will man beim KSB nicht, die Ehrung soll schon einen leicht elitären Charakter behalten.

Die Förderpreisverleihung ist auch ein Treffpunkt von Sport und Politik. Vereinsverantwortliche haben die Möglichkeit,  Vertretern der Politik ihre Probleme darzulegen. Neben Kreistagsabgeordneten waren zur Veranstaltung  die Landtagsabgeordneten Tilman Tögel (SPD) und Hardy-Peter Güssau (CDU) gekommen. Sie sind, das war den Gesprächen des Abends  zu entnehmen, ausgesprochen gut informiert, was die Entwicklung und die Probleme der Sportarbeit im Land  angeht. Zusammen mit Dr. Lydia Hüskens (FDP) haben sie in den letzten Jahren ja auch mehrfach Runden gedreht“ mit Verantwortlichen des KSB, um zum Beispiel die Folgen der LSB-Krise für die  Vereine vor Ort nicht ausufern zu lassen. 

Was den Sportlern derzeit besonders quer im Magen liegt, ist die Tatsache, dass es die Ein-Euro-Jobs für die Vereine nicht mehr gibt. Als KSB-Präsidentin Carola Schulz das ansprach, nickte Claudia Preuschoff am heftigsten. Die Vorsitzende der SG Seehausen schlägt sich jetzt damit herum, dass es eine derartige Arbeitskraft in der besonders durch ihre Handballer stark frequentierte Wischelandhalle nicht mehr gibt. Zu anderen Aspekten des Abends: Dr. Wilfried Wollenberg vom TC Stendal, der mit Tennisspielerin Alina Balakleiskaia die Auszeichnung für die Landesmeisterschaftsmannschaft der U 18 weiblich als deren Betreuer in Empfang nahm, sagte: „Es ist schön, dass man hier mit Sportlern zusammenkommt, von denen man sonst zumeist nur etwas in der Zeitung erfährt.“

Von ihm war zu hören, dass das TC-Team 2011 den Titel verteidigen will. Dann allerdings nicht mehr mit Balakleiskaia, die altersbedingt in den Damenbereich wechselt, sondern voraussichtlich mit Lisa Albrecht.

Kanutalent Sabrina Düngel vom Wassersportverein Havelberg hatte eine der längsten Anreisen zur Preisverleihung. Ihr Resümee: Das ist die bisher größte Auszeichnung für mich. Befragt, was sie sportlich im nächsten Jahr vorhabe antwortete sie: „Ich gehe im Februar an die Sportschule in Magdeburg, und möchte mich in meinem Sport so weiter entwickeln, dass ich - wie bisher schon im Nachwuchs - auch im Erwachsenenalter an Deutschen Meisterschaften teilnehme. Genau das ist der Sinn der Sportförderpreisvergabe.

   

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